Philippines

Montag, 4. November 2013

Siargao

Nach einem kurzen Flug mit Cebu Pacific waren wir auch schon auf der Insel. Schon aus dem Flugzeug konnte man erkennen, hier ist es urspruenglicher als auf Cebu. Aber wie schoen es wirklich ist, sollte ich erst bei der Fahrt ins Kermit Surfcamp erfahren. Wie vereinbart holte uns Tazki vom Flughafen ab (300 php) und brachte uns in den Sueden der Insel zu Kermit.

ACHTUNG!!!!! Geld mitnehmen!!! Der einzige ATM auf der Insel ist sehr sehr sehr oft leer! In Kermit kann man mit Visa zahlen mit 6% Aufschlag.

Die Fahrt war sehr schoen. Man bekam sofort einen Eindruck von den Leuten und dem Leben der Insulaner. Jeder hat Schweine, einen Gockel und Hunde. Der Massentourismus hat hier noch nicht Einzug erhalten.
Das Besondere der Insel ist die Cloud 9. Eine Welle und was fuer eine! Surfspots gibt es hier genung und die beste Zeit zum sufen ist von Oktober-Dezember. Die Insel kann man gut mit dem Mopet erkunden, da hier alles etwas gemuehtlicher zugeht. Der Strand ist einsam und verlassen und das Meer schillert in allen erdenklichen Farben. Ein wahres Paradies, das hoffentlich noch lange so bleibt.
Kermit bietet verschiedene Zimmer an, wir waren im Cottage (1050 php incl breakfast). Man kann sich local Surfguiedes (500 php 1 Std. incl Board) nehmen, die es richtig drauf haben. Sollte man ein Boot zum Spot wollen, muss dies extra bezahlt werden (200 php). Fuer philippinische Verhaeltnisse sind diese Preise mehr als in Ordnung! Sollte einem das Surfen und Sonnen zu langweilig werden, bietet Kermit auch Islandhopping mit BBQ oder eine Bootsfahrt durch die Mangroven zu einer Lagune an. Auch Abends ist einiges los. Die Jungle Bar und Bar Nine ist gleich um die Ecke. Versuche den Jungle Juice der ist super lecker!

Die Anlage ist ca 1 Minute vom Strand entfernt und von Palmen umgeben. Hab ich schon erwaehnt, das es paradiesisch schoen war? =)
Wir hatten eine traumhafte Zeit dort und die Tage flogen nur so dahin. Mir wurde relativ schnell klar, dass dies ein Ort ist andem man laenger bleiben kann!

Sonntag, 3. November 2013

Moalboal - Cebu

Das Abholen einer Freundin hat super geklappt und der bestellte Fahrer vom Love's Beach Dive Resort (Zimmer mit Garden view 1600 php incl breakfast) war auch zur stelle. Was ich bei einem Preis von 45 Euro auch erwartet habe. Allerdings war das Geld gut investiert. Nach der Anspannung der letzten Woche war so ein sehr angenehm. Nach 2-3 Std kamen wir im Resort im Westen der Insel an. Das Resort war sehr schoen am Meer gelegen. Allerdings gibt es keinen Strand, dafuer entschaedigt aber ein schoener Pool. Die angeschlossene Tauchschule war sehr kompetent (Tauchgang incl Equipment und Parkgebuehr ca.27 Euro) und die Steilwaende atemberaubend!
Die Woche verging im Flug, ohne das wir viel gemacht haetten. Essen, schlafen, tauchen, Decobier und Rum, sonnen. Lazy days!
Nach einer Woche verliesen wir Moalboal und machten uns auf zum Flughafen Cebu und auf ging es nach Siargao. Auf dem Weg dorthin nahmen wir den local transport. Zuerst Tricycle (50 php) vom Resort zum Busbahnhof. Der Localbus (3-4 Std. 107 php) war eine schoene Erfahrung und wir waren definitiv die Attraktion des Tages. In Cebu angekommen nahmen wir ein Taxi zum Flughafen (130 php). =) Was fuer eine Fahrt!!

Sonntag, 20. Oktober 2013

Cebu und Bohol

Ich bin mit einiger Verspaetung in Cebu angekommen. Da Hotels teurer sind als in Cambodia entschied ich mich bei einem Couchsurfer unterzukommnen. Ich hatte einen tollen Tag am Pool und wurde zum Abendessen eingeladen.

Aufgrund von Empfehlungen bin ich nicht wie geplant auf Cebu geblieben, sondern habe mich entschieden am naechsten Tag eine Ferry nach Bohol zu nehmen um dort die Chocolate Hills und die Tarsiere zu sehen. Gewohnt habe ich am Alona Beach in Pangloa Island. Diese Insel ist mit Bohol ueber 2 Bruecken verbunden. Alona Beach ist ein Tauchparadies. Da die Unterkuenfte direkt am Stand etwas teuer sind, bin ich im Bamboo House (700-1300 PHP) untergekommen. Der Plan war dort 3 Tage zu verbringen und dann noch auf die Insel Siquijor ueberzusetzen. Aber es kam alles anders.

An meinem ersten Tag auf der Insel gab es ein riesen Erdbeben. Am Anfang war mir das Ausmass nicht bewusst, doch als ich mir einen Roller ausgeliehen habe um wie geplant die Insel zu erkunden, erkannte ich die Staerke des Bebens. Strassen waren aufgebrochen, Bruecken eingebrochen und Gebaeude eingestuerzt. Im Landesinneren sind riessige Brocken aus dem Gestein gebrochen und haben Strassen versperrt. Alte Kirchen sind eingestuerzt und es gab ueber 160 Tote. Das Erdbeben hatte eine Staerke von 7,2 und auch danach gab die Erde keine Ruhe. 250 Nachbeben mit einigen bis zu 5,0. Ein schockierendes Erlebnis, andem ich wohl noch etwas zu knabbern habe.
Beeindruckt war ich allerdings, dass wir am selben Abend schon wieder Strom hatten. Die Ferry und der Flughafen waren jedoch fuer 2 Tage gesperrt. Ich hatte Glueck und blieb unverletzt. Dies war das erste Erdbeben auf Bohol und die Locals waren genauso panisch wie die Touristen. Die Zunami Warnung wurde zurueckgenommen, da das Epizentrum auf der Insel in den Chocolate Hills war.
Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer und denen, die alles aufgund dieses Bebens verloren haben.

Zurueck zu meiner Rollertour. Am Anfang war ich noch angespannt, gewoehnte mich aber schnell an den Verkehr! Man hupt hier sehr oft und es ist Rechtsverkehr. Die Chocolate Hills sind sehenswert allerdings hat mir die Fahrt dorthin durch die Doerfer besser gefallen .Leider konnte ich keine Tarsiere sehen, da die Sanctuary geschlossen war. Am Abend wurden dann am Strand die Informationen ausgetauscht. Da es kein entkommen von der Insel gibt, beschloss ich dort zu bleiben. Die naechsten Tage verbrachte ich am Strand und vesuchte die Nachbeben zu ignorieren. Gut, dass ich ein paar nette Menschen kennenlernte, mit denen ich die naechsten Tage verbrachte.

Am Freitag ging es dann zurueck nach Cebu um am Sonntag die Claudi vom Flughafen abzuholen. In Cebu gibt es keine richtigen Hostels und Hotels sind teuer. Ich bin im Express Inn (20 Euro) direkt neben der SM Mall abgestiegen. Cebu selbst habe ich nicht erkundet. Ich habe einen lazy day im Hotel verbracht. So was muss auch mal sein!

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