Cambodia

Freitag, 11. Oktober 2013

Kampot

Nach einer ruhigen Ueberfahrt mit dem Morgenboot bin ich wieder auf dem Festland angekommen und habe gleich einen Minibus (6 USD 2-3 Std) nach Kampot genommen. (Achtung: letzter Bus nach Kampot von Sihanoukville faehrt um 13 Uhr)

In Kampot bin ich dann im Naga's Guesthouse (Dorm 3 USD, Bungalow 6-8 all shared bathroom) direkt am Fluss untergekommen. Auch hier geht es eher ruhig zu.
Sehenswert ist die alte franzoesische Kirche und das alte Casino im Bokom National Park. Einfach ein Mopet mieten und den Berg erklimmen. Keine Angst, die Strasse ist super (von den Chinesen gebaut). Auf dem Weg dorthin hat man eine tolle Aussicht und ein netter Wasserfall ist gleich um die Ecke.
Wer in Kampot bleibt sollte unbedingt im Lokal "Captain Chim" essen. Das Essen ist super gut und super guenstig. Pumpkin Soup with rice 1,5 USD. Wir waren hier 3 mal. Auch das Fruehstueck ist super lecker.
Nach 3 Naechten reichte es dann aber auch wieder und es wurde Zeit fuer einen Lokationwechsel. Es ging zurueck nach Phnom Penh, da von dort mein Flug nach Cebu geht.

Koh Rong

In Sihanoukville bin ich nur fuer eine Nacht geblieben. Hab meine Sachen gewaschen und war im Beauty Salon. Ich kann den Spa "Relax" sehr empfehlen. Ist guenstig und sauber.

Am Nachmittag ging es dann mit dem Boot auf die Insel (8 am, 2 pm, open return 10 USD incl. Transport zum Pier). Auf der Insel Koh Rong gibt es nur einen Strand der bewohnt ist, der Rest ist Urwald.
Da es Regenzeit ist, war die Ueberfahrt ein Abendteuer. Positiv ist, die Insel ist ruhiger und die Unterkuenfte guenstig. Die ersten paar Tage verbrachten wir in Monkey Island (20-25 USD per night low season, high season double!). Mein kleines Paradise. Da wir zu fuenft in einen Bungalow gepasst haben war das guenstig. Anschliessend sind wir ins White Rose ins Village (Private room shared bathroom 6 USD) gezogen. (Note: Wer im Village schlaeft wird jeden morgen um Punkt 6 Uhr von Arbeitslaerm und Tieren geweckt!!) Fucking rusters!

Koh Rong ist eine Insel zum entspannen und feiern. Da ich in der Regenzeit hier war, war die Insel nicht ueberlaufen. Das soll sich aber in der High Season aendern. Alles ausgebucht und Leute campen am Strand. Auch der vibe soll anders sein. Ich konnte entspannen, verschlafene Tage am Strand verbringen oder gemuetlich zu dem naechsten Strand wandern. Man kann auch einen Ausflug zum Wasserfall oder hikes durch den Urwald machen. War mir aber zu viel Aktion. Die Insel ist so eine Sache fuer sich, wer raucht, Alkohol trinkt und gerne feiert ist hier genau richtig. Fuer Einsamkeit oder traute Zweisamkeit ist man hier definitif fehl am Platz.
Unterkuenfte und Lokale die ich empfehlen kann sind: Coco's, Monkey Island, Vagabonds, Island Boys, Franks (Burger jummy).
Nach einer Woche reichte es dann aber wieder und ich machte mich auf den Weg zurueck aufs Festland.

Freitag, 27. September 2013

Battambang

Die Bootstour von Siem Reap nach Battambang (22 USD 6-9 hr) war kurzweilig und sehr interessant. Man passiert auf dem Weg einige Floating Villages. Wenn man glueck hat, sind einige Lokals mit im Boot und steigen an diesen Villages aus und ein. Auch ein Stop an einem schwimmenden Lokal war dabei. Die fahrt ging den Fluss entlang, durch Schilf und Lotuspflanzen hindurch (Regenzeit).

Das Central Cafe ist meine Unterkunft und ist eher ein Homestay mit Dorm (2 USD pro Nacht). Das Essen hier ist super lecker. Am besten ist das Fisch Amok.
Am naechsten Tag habe ich mit neuen Freunden eine Tuktuk-Tour gemacht. Der erste Stop war eine Crocodile Farm und eineWinery. Wobei der Wein furchterbar war. Danach ging es zum Bamboo Train. Was fuer ein Spass!!!! Man faehrt auf einer klapprigen Bamboo-Platte auf einer alten Bahnstrecke mit ca. 30 kmh. Kommt einem ein Gefaehrt entgegen, muss man aussteigen, das Gestell wird abgebaut und man laesst die anderen passieren. Anschliessend ging es zu zwei weiteren Tempeln und zum Schluss hielten wir an einem Baum, der von Flughunden besiedelt wurde. Feuerkracher scheuchten sie auf, so das wir sie nicht nur hoeren, sondern auch sehen konnten. (Tuktuk ganzer Tag 15 USD, Tempel 3 USD)

Da es in letzter Zeit viel geregnet hatte, hab ich mich entschieden nach Sueden an den Strand zu gehen und das Trekking feur Sued Amerika aufzuheben. Gesagt, getan. Am naechsten Tag war ich im Bus nach Sihanoukville (15 USD 12 Std.) Wir haben den Bus um 7:30 genommen, schlechte Idee. Wir standen in Phnom Penh 3 Std. im Stau und haben unseren Anschlussbus verpasst. War aber kein Problem die Tickets umzutauschen fuer den letzten Bus der an diesem Tag nach Sueden faehrt. Wenn ich das naechste Mal nach PP fahre, dann in der Nacht. Ansonsten ist die Gefahr, in einen Stau zu kommen viel zu gross!
Aber das ist Cambodia, genauso wie die 2 Pannen die wir auf dem Weg hatten. Man lacht einfach, wenn der Busfahrer mit dem Werkzeugkoffer ankommt, da mittem im Stau der Bus verreckt ist!!!

Mittwoch, 25. September 2013

Siem Reap and Angkor Wat

Der Bus von Phnom Penh sollte 6 Stunden dauern (8-10 USD), ich brauchte jedoch mehr als 8 um Siem Reap zu erreichen. Der "Highway" in Cambodia kann nicht einmal mit deutschen Landstrassen verglichen werden. Gut also, dass ich jede Menge Zeit hatte. Auf der Fahrt passiert man jede Menge kleine Doerfer und bekommt einen guten Eindruck von Land und Leuten. Die Strasse verlaeuft am Mekong entlang bis an das andere Ende von Cambodia.

In Siem Reap kann ich das Hostel "The Siem Reap Hostel" (6-8 USD Dorm, Breakfast 2 USD) empfehlen. Es ist jedoch selbst in der Lowseason gut besucht. Also vorbuchen!

Am naechsten Tag ging es dann mit dem Tuktuk nach Angkor Wat (1/3 Tageticket 20/40 USD).
Die Tempel sind absolut sehenswert. Wobei man mit dem Big Circle anfangen sollte und sich Angkor Wat und Thom bis zum Schluss aufsparen sollte. Diese beiden beeindrucken einfach am meisten. Die Tempel sind die Hauptattraktion in Cambodia und liegen nahe an der Genze zu Thailand. Dementsprechend viele Touristen sind hier auch. Es ist also wichtig, einen guten Tuktukfahrer zu haben, der weis zu welcher Zeit man welche Tempel besuchen sollte. Ein Sonnenaufgang in der Regenzeit ist z.B. nicht zu empfehlen. Mein Fahrer war super. Einfach Sekong Tuktukfahrer googeln und ihn ueber Email anschreiben. Er spricht Englisch, hat feste Preise und man bekommt Getraenke und Snacks den ganzen Tag. (15-25 USD pro Tag fuers ganze Tuktuk max 4 Personen).
Den Wasserfall mit darin liegenden Statuen habe ich leider nicht gesehen (50km von Siem Reap entfernt), soll aber super schoen sein.

Nach zwei Tagen Tempeln hatte ich erst einmal genug und brauchte etwas Abwechslung. Ich besuchte das Weisenhaus von Sok. Dies war eine ganz besondere Erfahrung, die mich teilweise ueberfordert hat. Diese Kinder sind so froehlich und gluecklich und haben doch so wenig. Sok, der Gruender, sorgt nicht nur fuer die Kinder sondern sie bekommen auch schulische Bildung. Er freut sich ueber jede Hilfe, Volunteering oder einfach nur einen Tag mit den Kindern spielen. Seine Webseite heisst: Cambodia lost and found. Dort erfahrt ihr mehr ueber das Weisenhaus. Leider hat auch der Tourismus mit Weisenhaeusern angefangen umd muss man aufpassen, dass man nicht an Betrueger geraet. Sok leitet ein richtiges Weisenhaus und kuemmert sich sehr um seine Schuetzlinge. Hier ist alles echt und die Kinder sind wirkliche Weisen. Es war einzigartig dort einen Tag verbringen zu duerfen und es oeffnete mir die Augen!

Siem Reap, als Stadt ist eine Sache fuer sich. Es gibt mittlerweile mehr Hotels in der Stadt als Tempel, ich denke das sagt alles! Die Einwohner sind Touristen gewohnt und dementsprechend aufdringlich sind die Tuktukfahrer und Massagegirls auf der Strasse. Es gibt eine Party- und Essensstrasse (Pub Street). Hier kann man gut und guenstig feiern. Jedoch reichte es mir nach einigen 5 Naechten und ich mache mich nun auf den Weg nach Battambang.

Zuletzt noch eine Warnung. Die Floating Villages, welche man von Siem Reap aus besuchen kann, sind die totale abzocke! Besser ist es mit dem Boot von Siem Reap nach Battambang zu fahren (Regenzeit) und richtige Floating Villages auf dem Fluss zu sehen.

Dienstag, 24. September 2013

Phnom Penh

Nach einem 20 Stunden Flug ueber Moskau bin ich endlich am Flughafen in Phnom Penh angekommen.
Das Visa war schnell ausgestellt, dank dem vorher uebers Internet beantragtem e-Visa (28 USD fuer 30 Tage).
Raus aus dem Flughafen und rein ins Tuktuk. Hier gibt es feste Preise in die Innenstadt (7-9 USD).
Im Hostel anekommen (Me Mates Villa Dorm 4-7 USD) war ich erst einmal erstaunt, wie freundlich die Leute hier sind. Cambodia erinnert mich stark an Laos und ein bisschen an Indonesien. Nur dass die Menschen hier staendig laecheln.
Auch das Wetter ist in der Regenzeit ganz ok. Es ist oft bewoelkt und schwuel aber der leichte Nieselregen und Wind macht es angenehm ertraeglich. 1-2 Mal am Tag regnet es stark fuer ca. 10 Minuten, da stellt man sich dann am besten unter!

Phnom Penh ist eine Grossstadt, die durch ihre Sehenswuerdigkeiten besticht. Der Palast ist absolut sehenswert, genauso wie die "touristische" Riverfront, die eigendlich ganz nett ist. Man merkt hier sofort, dass der Massentourismus in Cambdia noch nicht Einzug erhalten hat. Auch die Killing Fields (6 USD incl. Audiotour) und das S21 (2 USD) sollte man besuchen. Hier erfaehrt man viel ueber die tragische Geschichte Cambodias. Der Tuktukfahrer fuer die Rundfahrt zu diesen Sehenswuerdigkeiten kostet fuer ca 6 Std. 15 USD. Shoppingwuetige sollten den Russian Market oder den Night Market besuchen. Auch das essen hier ist super lecker (Fruestueck/ Dinner ca 5 USD).

Mein erster Eindruck von Cambodia und den Leuten hier ist super. Mit einem Laecheln kommt man hier immer weiter, jeder ist hilfsbereit und freundlich und ich fuehle mich sehr sicher! Selbs die Tuktukfahrer sind nicht laesig sondern verstehen es, wenn man zu Fuss gehen will. :)

Naechster Stop ist Siem Reap und Angkor Wat!

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