Kolumbien

Freitag, 23. Mai 2014

Palomino - Tayrona NNP - Minca

Palomino

Nach 1 Std Busfahrt (Moto zu Straße 3' Bus nach Palomino 5' Pesos) kam ich in Palomino an. Von der Tankstelle ist ein 15 minütiger Fußmarsch zum Strand und zum Dreamerhostel ( 29' Pesos). Auch dieses Hostel ist eher ein Resort aber zum entspannen für 2 Tage ganz nett.
Am nächsten Tag ging es mit einer Gruppe von neun Leuten zum Tubing. Sagen wir es einmal so, durch dieses Erlebnis bekamen wir alles sehr gute Freunde und am Abend nannten wir es liebevoll HorrorTubing.
Hier einige Regeln, damit es euch nicht genauso ergeht!!

1. Früh starten, am besten am Vormittag
2. Vorher im Hostel nach dem Wanderweg fragen, damit man eine Englische Erklärung erhält
3. FlipFlops zum wandern und danach zum Paddeln mitnehmen
4. Alkohol in Plastikflaschen füllen, damit sie schwimmen
5. Wasserfesten Foto mitnehmen und ans Handgelenk binden

So ausgerüstet steht dem Spaß nichts mehr im Wege!



Tayrona NNP

Nach diesem Abendteuer ging es mit dem Lokalbus (1-2 Std, 6' Pesos) die Küste zurück bis zum Tayrona NNP (Eintritt 38' + Shuttle 2' Pesos). Vom Eingang aus kann man ein Shuttle für 15 Minuten nehmen. Von dort aus beginnt die Wanderung in den Park. Abgestiegen bin ich dieses Mal in einem Zelt (25' Pesos pp) am Strand Cabo San Juan. Die Zelte sind ok, die Dusche gewöhnungsbedürftig und das Wasser teuer. Aber die tolle Natur macht alles wieder wett! Absolut sehenswert! Einfach entspannen für ein paar Tage an einem wunderschönen Strand. Ist es einem dort zu voll, geht man einfach weiter zu einem der ruhigen nächsten Stränden.
Essen kann man im Park kaufen, wenn auch nicht zu billig. Säfte sind super lecker.
Die Wanderung war aufgrund der Hitze und des Gepäcks doch etwas anstrengend aber super schön. Man kann viele Vögel und Affen sehen, wenn man es schafft den lautem Gruppen auszuweichen.

Nach 3 Tagen entspannen ging es weiter nach Santa Marta und von dort aus nach Minca.



Minca

Nach einer aufregenden Colectivo Fahrt (1 Std; 6-8' Pesos) kam ich endlich in Minca an.
Abgestiegen bin ich dieses mal im Casa Loma (Casa Lucas Dorm 25' Pesos). Dieses Hostel liegt sehr schön oberhalb von Minca (10 min Bergauf) mit tollem Ausblick. Unbedingt den Sonnenuntergang anschauen. Mahlzeiten kann man für 8-15' Pesos erwerben.
Ich habe die 4 Tage in einer Hängematte verbracht, allerdings kann man in Minca viel anschauen. Einige Wasserfälle, Café Plantage und Wanderungen in den Wald. Trotz meiner Faulheit hatte ich eine tolle Zeit!
Nach 5 Nächten ging es dann aber doch wieder zurück nach Cartagena.

Sonntag, 27. April 2014

Santa Marta - Costeño Beach

Santa Marta - Coteño Beach

Santa Marta
Die Busfahrt von Cartagena nach Santa Marta habe ich mit einem TürzuTür-Service gemacht (MariSol 42' Pesos 4-5 Std).
Busfahrern ist im Norden Kolumbiens um einiges teurer als in Central. Im Schnitt bezahlt man 10' Pesos pro Stunde Busfahrt. Umso länger die Fahrt um so günstiger der Stundenschnitt und Umgekehrt. An Feiertagen und Wochenenden steigt der Preis. In Central Kolumbien sind es 5' Pesos pro Stunde.

Santa Marta ist der Getaway-Point für einige Aktivitäten:

- Desert Tour 2-4 Tage (teuer)
- Tayrona National Park
- Minca

Die Stadt selbst hat alles was eine Stadt so braucht, einschließlich einem Shoppingcenter.
Mir persönlich hat sie nicht so gut gefallen. Es gibt jede Menge Hostels, die wie kleine Resorts sind und wo ich mir etwas fehl am Platz vorkam.

Abgestiegen bin ich im Masaya (32' Pesos) in der Nähe der großen Kirche. Poshes Hostel mit super netten Personal und schnellem Internet.
Sonnenuntergänge sind in Santa Marta sehr schön, was teils am großen Hafen liegt.
Super lecker sind auch die Säfte in der "Saftstand-Straße" direkt hinter der Kirche. Mein Favorit ist ein Stand auf der rechten Seite, geführt von einer Frau. Der beste Saft ever!!! Guanabana ist mein Lieblingssaft, dicht gefolgt von Lulo und Papaya. Die Pizza-Stücke sind auch sehr gut!
Nach 2 Nächten ging es weiter nach Costeño Beach.


Costeño Beach

Nach 1 Std Fahrt (Bus fährt am Mercado 6' Pesos) und 30 min Fußmarsch kam ich etwas erschöpft im Costeño Beach Surfcamp an. Ein sehr schöner Spot mit einfachen Unterkünften (15-25' Pesos), direkt am Meer. Hier kann man entspannen und abschalten. Das Meer ist etwas rau und nicht so gut zum baden, dafür entschädigen einem Hängematten und ein Volleyballfeld.
Da die Zeit langsam drängt, blieb ich auch hier nur 2 Nächte und machte mich auf den Weg nach Palomino. Tubing stand auf der ToDo Liste.

Cartagena

Cartagena

Nach einer kurzen 3 stündigen Fahrt von Tolu kam ich im Busterminal von Cartagena an. Mit dem Taxi (12' Pesos) ist man in 30 Minuten in de Altstadt. Untergekommen von ich im Hostal El Viajero (32' Pesos). Eine der wenigen Hostels, die mir nicht gefallen haben. Handtuch extra, viel Party und unfreundliches, schlecht informiertes Personal.

Cartagena selbst ist eine wunderschöne Stadt. Die Altstadt ist herausgeputzt mit ihren schicken Läden und Lokalen. Es gibt viele Plätze, Cafés, Restaurants, Museen usw. Die Stadtmauer kann man entlanglaufen und man kann das Meer hören.

Must Do List:
- Süßigkeiten in Portales del Dulces kaufen
- Sonnenuntergang im Café del Mar anschauen und auf der Stadtmauer spazieren gehen
- Salsa tanzen im Donde Fidel
- Frischen Fisch/Meeresfrüchte in Bechern am Straßenstand essen
- Stadttour in einer Pferdekutsche genießen
- Chiffa fahren und sich sehr sehr betrinken
- Boot nach Panama rechtzeitig buchen (BlueSailing).

Nachdem ich die Liste nach 2 Nächten fast abgearbeitet habe und sowieso noch einmal zurück komme um mein Boot zu catchen, ging es dann auch schon weiter in die nächste Stadt, Santa Marta.

Nachtrag:
Das zweite Mal stieg ich im Casa Nativa ab (ca. 25' Pesos). Dieses Hostel war super!

Samstag, 5. April 2014

Tolu - Islas San Bernardo

Tolu - Islas San Bernardo

Mit einmal umsteigen kam ich (57' Pesos) in Tolu an.
Untergekommen bin ich dieses mal im Hostel Villa Babilla (30' Pesos pp), eine wirklich netten Unterkunft mit tollem Ausblick und einer netten Area mit Hängematten und Küche.
Tolu und Umgebung hat viel zu bieten.
Man sollte definitiv den Schlammvulkan nicht verpassen (5' Pesos, Massage für Trinkgeld). Eine tolle Erfahrung!

Auch die Inseln von San Bernardo sind absolut sehenswert. Ein weiteres Highlight meiner Reise. Tagestouren sind möglich, aber ich bin gleich 3 Tage auf der Insel Mucura geblieben (35' Pesos Boot einfache Fahrt, beste Company Mundo Mar). Unterkunft Lina ist sehr Basic (25' Pesos pp, Frühstück 6', Dinner 12-18') aber die Sonnenuntergänge sind super und den Strand um die Ecke hatte ich für mich alleine.
Wer Obst will sollte das mitbringen, genauso wie Kanister of Wasser, ein Inlett, Moskitonetz und Hängematte und Toilettenpapier, Handtuch.
Die Zeit verging wie im Flug und alles was ich in dem ganzen Tag getan habe ist Strand, lesen, essen, schlafen! Tolle, entspannte 3 Tage!
In der Hauptsaison (Dez-Feb, Ostern, Juli-Aug) kann es auf der Insel sehr voll werden. Es gibt noch 2 weitere Hotels (80'-200' Pesos pp).

Jetzt geht es weiter nach Cartagena.

Capuragana - San Franzisco

Capuragana, San Franzisco bis nach Panama

Nach 5 Tagen bin ich wieder aus dem Paradies zurück! Ein MUSS für jeden Columbienbesucher! Aber am besten, ich fange von Vorne an.

Nach 10 Stunden Busfahrt (62' Pesos) kam ich endlich in Turbo an. Das Dorf hat nur eine Besonderheit, hier legen die Boote nach Capuragana und naheliegende Strände (50' Pesos einfach, 10 kg inkl, jedes weitere 600 Pesos) ab. Übernachtet habe ich am Platz nähe der Docks in der Reseidencia Florida (Carrera 13, 15' pp). Es lohnt sich (wenn man zB in der Nebensaison nach San Franzisco will) hier die Essensvorräte (vor allem Gemüse und Wasser) günstig aufzufüllen.
Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Boot nach Capuragana. Die Bootstour (2 Std.) ist holperig und nass (unbedingt Plastiktüte am Dock kaufen) aber sehr schön. Wenn man Glück hat, hält das Boot an kleinen Dörfern entlang des Weges und man bekommt einen Eindruck vom einfachen Leben der Menschen hier. Auch die unberührte Natur hat mich sehr beeindruckt! Primärer Urwald ist hier noch zu finden. Hier gibt es keine Strassen, nur Boote oder Flugzeuge erreichen diese Gegend.
Capuragana selbst hat keine Autos. Pferde und Mulis sieht man hier oft.
Unbedingt reiten gehen! Kostet nur 15' pro Pferd für den ganzen Tag!

Capuragana

Abgestiegen bin ich in Cabaña Darius, ein echter Geheimtipp (joeysilver@hotmail.com; Tel: 3103977768). Pro Person zahlt man in der Nebensaison 25'. Frühstück 10', Abendessen 15'. Josef holt einem am Dock ab und bringt einem zum Haus, welches außerhalb vom Dorf ist. Ein einsamer Strand ist gleich um die Ecke und der Garten um das Haus herum ist super nett angelegt. Eines der besten Plätze und Unterkünfte auf meiner Reise!
Ausflüge kann man hier genügend machen, wenn einem der Strand zu langweilig wird. ZB kann man nach Panama für einen Tag gehen oder die San Blas Inseln besuchen, reiten oder einfach nur in der Hängematte entspannen. Nach 3 Nächten ging es dann weiter.

ACHTUNG: Kein ATM!


San Franzisco

Nach einer kurzen Bootsfahrt (1 Std, 40' Pesos) kam ich am Strand von San Franzisco an. Übernachtet habe ich in einer einfachen, aber netten Finca von Rodrigo (20' pp Selbstverpflegung). Vorallem in der Nebensaison ist das Essensangebot eher mau, also Essen mitbringen.
Ein netter Ausflug in eine andere Welt ist der Bosque el Domo. Diese Familie lebt unabhängig von ihrer Umgebung und sind Spezialisten in der Wiederverwendung von absolut allem.
Für ein Trinkgeld unternehmen die Jungs eine nette Wanderung mit einem in den Wald der Riesen und zu einem Wasserfall.
Der Strand ist super geeignet für lange Spaziergänge.

Bosque el Domo
Rodrigo
Tel: 3122586006
bosqueeldomo@yahoo.com

Nach 2 Nächten ging es mit dem Boot (1 Std,40' Pesos) zurück nach Turbo und von dort aus mit dem Bus nach Tolu.

Sonntag, 30. März 2014

Medellin

Medellin

Nach einer langen Fahrt von Manizales, kam ich am Nachmittag in Medellin an.
Abgestiegen bin ich im Happy Buddha Boutique Hostel in der Zona Rosa (Female Dorm 25' Pesos, ink kleines Frühstück). Das Hostel ist kein reines Partyhostel, wer aber nur entspannen will ist im falschen Stadtteil. Aber wer will in Medellin schon schlafen!

Einfach richtig super ist die Free Real Walking Tour. Der Guide spricht mal Klartext! Man lernt in über 4 Std ziehmlich viel über die Stadt und die Geschichte Kolumbiens.
Mit der Metro oder Cabel fahren ist auch ein Erlebnis.

Dann kann man noch in den Park Arvi fahren und dort mit kostenlosem Guide wandern gehen.
Und das ist noch lange nicht alles, was die Stadt zu bieten hat. Nette kleine Dörfer sind ganz nah. Man kann in Medellin und Umgebung ruhig einige Zeit verbringen. Wobei man am Wochenende reservieren sollte, denn dort erwacht die Stadt zum Leben und Hostelzimmer sind schwer zu bekommen.

Ich hatte eine tolle Zeit!
Nach 4 Tagen ging es dann weiter Richtung Küste.

Donnerstag, 20. März 2014

Zona Cafétera

Zona Cafétera

Salento

Mit dem Bus ging es zuerst nach Armenia (8 Std, 30' Pesos) und dann gleich weiter nach Salento (1 Std, 6' Pesos).
Abgestiegen bin ich im Plantation House (19' Pesos Dorm).

Salento ist ein kleines und ruhiges Dörflein, welches am Wochenende zum Leben erwacht.
Sehenswert ist auf alle Fälle eine der Cafeplantagen. Ich habe eine Tour mit dem Hostel gemacht und war sehr zufrieden.
Am nächsten Tag bin ich mit dem Jeep (3,6' Pesos) in den nahegelegenen Nationalpark Los Nevados gefahren. Hier kann man alleine eine 5 Std. Wanderung (Rundweg) nach Acaime (Kolibrihaus) und anschließend zum Mirador machen. Es gibt auch längere Touren, hierfür sollte man aber eine Guide nehmen.
Der Ausflug war sehr schön und die großen Waxpalmen schon beeindruckend!

Am Abend ging es mit dem letzten Bus nach Pereira (6' Pesos).


Pereira

Abgestiegen bin ich hier im Hostel Kolibri (20'-24' Pesos Dorm).
Pereira ist eine große Stadt, die alles bietet was man so braucht. Ein Shoppingcenter ist nur 2 Blocks vom Hostel entfernt.
Man kann einige Ausflüge vom Hostel aus machen, diese sind mir allerdings zu teuer gewesen.
Nett ist der Botanische Garten an der Technischen Universität (Bus Nr.6 für 1,6' Pesos). Achtung mit den Öffnungszeiten!
Geplant war ein Tagesausflug in die Thermalbäder nach Santa Rosa, aber irgendwie war ich zu müde. Die Thermalquellen sollen aber super sein, mit beleuchtetem Wasserfall!


Manizales

Nach 2 Nächten ging es weiter nach Manizales (9' Pesos, 1 Std). Untergekommen nun ich dieses Mal im Mountain Hostal. Super nett hier. Eigentlich wollte ich von hier aus eine 3 Tagestour in dieBerge machen, aber alleine ist das leider zu teuer gewesen. Also hab ich 2 Tage mal nichts gemacht. Eigentlich kann man in der Stadt einige Sachen anschauen (botanischer Garten, Schmetterling-Farm, riesen Park) leider ist alles am Montag geschlossen.
Auf nach Medellin!

Samstag, 15. März 2014

Sogamoso

Sogamoso

Am Terminal angekommen, ging es ins Hostel La Cazihita (35' Pesos pp) nur ein paar Blocks vom Plaza entfernt.
Was für eine Güte Entscheidung! Miguel und seine Frau sind sehr nett. Das Hostel ist super sauber und man kann die Küche sowie Waschküche benutzen. Selbst Wifi und einen Computer gibt es. Das beste aber ist der Kamin, den man jeden Abend anheizen kann. Holz ist immer da. Auch der kleine Garten ist nett zum entspannen.
Anschauen kann man in der Gegend viel. Ich machte mehrere Tagesausflüge auf eigene Faust und dann noch eine geführte Wanderung mit Miguel in die Gegend des Páramo de Oceta (50' Pesos total von 1-5 Personen, Bus 10' pp und Essen ist extra).
Miguel ist ein super Führer. Er ging ein angenehmes langsames Tempo, machte viele Pausen und suchte Wege aus auf denen wir alleine waren. Die Wanderung war super schön, wenn auch mit 1.100 Höhenmetern rauf und wieder runter anstrengend. Aber es war jeden Schweißtropfen wert. Es gibt noch eine weiter Wanderung zu einem Wasserfall (100' Pesos total für 1-5 Personen) für die ich leider keine Zeit mehr hatte. An einem anderen Tag besuchte ich Iza und die Thermalquellen. Es gibt ein Schwimmbad (10' Pesos) und 10 Meter danach auf der rechten Straßenseite ist ein natürlicher heißer See, andem Schafe grasen.
An einem anderen Tag ging es mit dem Colectivo an dem Lago de Tota. Ein See auf 3015 Meter mit weißem Sandstrand. Auch einen Ausflug wert. Ausflugsziele gehen einem hier nicht aus. Es gibt viele kleine Dörfer zu besichtigen und sogar ein Weingut.

Nach 5 Tagen ging es wieder zurück nach Bogotá (20'Pesos).

San Gil

San Gil

Nach ca 4 Std Busfahrt (25' Pesos) kam ich in der kleinen Stadt San Gil an.
Untergekommen bin ich in Sam's VIP Hostel (80 Pesos DZ), direkt am Hauptplatz. So ein netter Platz um zu entspannen, es gibt sogar einen Pool. Hier hätte ich es sicherlich länger ausgehalten.
Sam kann einem Tips zu den umliegenden Dörfern/ Ausflüge geben und auch für die 3 Tageswanderung von Barichara in den Canyon hinein.
In San Gil selbst kann man auch einiges unternehmen, zB einen Wasserfall anschauen.


Barichara - Guane - Villa Nueva - Jordan - Los Santos

Am nächsten Tag ging es mit dem Colectivo nach Barichara (6' Pesos). Dieses kleine Dorf hat mir super gut gefallen! Hätte ich Zeit gehabt, wäre ich sicherlich für einige Tage im Hostal Tinto (60 Pesos DZ) geblieben. Einfach nur entspannen und nichts tun.
Hier bekommt man auch eine Wegbeschreibung für die Wanderung.
Die Beschreibung ist in Englisch und sehr gut. Leider fehlen die genauen Zeitangaben, wann man welche Kreuzung oder Schule erreicht. Wenn Zweifel sind, immer auf der Hauptstraße bleiben und jeden nach dem Weg fragen, der einem begegnet! Außerdem würde ich die Wanderung nicht alleine machen, mind. 2 Personen. Die Gegend ist sehr sicher, aber wenn man sich beim wandern verletzt, ist man alleine aufgeschmissen. Der Weg ist nicht viel bewandert.

Nach einem kurzen Stop in Barichara machte ich mich auf den Weg nach Guane (2 Std). Dies ist noch ein richtiges kleines kolumbianisches Dörfchen. Hier kann man gut Mittagessen und sich vom wandern auf dem Camino Real erholen. Um 14 Uhr brach ich dann auf nach Villa Nueva (4-5 Std).
Man kann hier direkt am Plaza schlafen (10 Pesos pp). Am Abend erwacht das Dorf zum Leben und am Plaza werden Essenstände aufgebaut. Man bekommt hier alles was man braucht. Wasser, Frühstück, Essen.
Es ist besser hier Sachen für Jordan einzukaufen, denn dort gibt es nicht viel. Wasser und Bier bekommt man jedoch auch im Canyon.
Am nächsten morgen ging es dann um 6 Uhr in Richtung Canyon (5-6 Std). Das frühe Aufstehen ist mehr als notwendig, denn ab 9 Uhr brennt die Sonne nur so herunter und es hat gefühlte 40 Grad beim Abstieg. Am Grund angekommen ist ein kleiner Bach, der Erfrischung spendet. Schatten findet man auf dem Weg wenig. Von dort aus ist es noch eine halbe Stunde bis zum Dorf Jordan. Hier gibt es ein einziges Hostel (20 Pesos pp) direkt neben der Polizei. Die ganze Wanderung ist wunderschön. Jeden Tag passiert man andere Gegenden. Angefangen mit dem Camino Real, über Farmen bis hin zu Tabakfarmen und den Canyon selbst.
In Jordan kann man in der Bäckerei sehr sehr einfaches Abendessen bestellen und die Wasserreserven auffüllen.
Am nächsten morgen ging es sogar 15 min früher los. Beim Aufstieg wollte ich nicht in die Sonne/Hitze kommen. Nach 2 Std war dieses Stück (900 Höhenmeter) geschafft und ich war endlich in Los Santos.
Von hier gibt es 2 Möglichkeiten nach San Gil zurück zukommen.
1: Bus 3,5 Std mit einmal Umsteigen (ca 16' Pesos)
2: Bus Richtung Canyon, Überquerung mit Gondel und dann Bus nach San Gil.

Ich hab mich für die billigere, erste Variante entschieden.
Die Wanderung war wirklich schön und wenn man etwas Zeit hat, kann ich sie nur empfehlen!

Am nächsten Tag ging es dann von San Gil weiter über Tunja nach Sogomosa (Bus 25 Pesos).

Samstag, 1. März 2014

Villa de Leyva - Tunja

Villa de Leyva

Zuerst ging es mit dem Bus nach Tunja (15' Pesos) und dann per Combi (6,5' Pesos) nach Villa de Leyva.
ACHTUNG: Am Wochenende ist der Ort mit kolumbianischen Touristen überlaufen.

Abgestiegen bin ich dieses mal bei Sami im Hostal Sinduly (15'-30' p.P), welches nur einen Blick vom Hauptplatz entfernt liegt.

Villa ansich ist ein nettes kleines touristisches Dörflein. Man kann in der Gegend einiges anschauen und ein bisschen die grünen Hügel der Gegend durchstreifen. Von Dinosaurierspuren, über blaue Seen bis hin zu einer Sonnenuhr oder einem Tonhaus ist alles dabei was das Reiseherz begehrt. Man kann hier gut 1-2 Tage verbringen und die Seele baumeln lassen. Touren sind etwas teuerer in Kolumbien 60'-120' Pesos pro Person. Allerding kann man sich ein Rad leihen und so die Sehenswürdigkeiten in 4-5 Std abklappern.

Wir haben uns für eine Wanderung nach La Hondura entschieden. Der Einstieg war etwas schwer zu finden. Wenn man jedoch nach der 2ten Brücke nach dem Dorf rechts dem Fluss folgt geht es nur noch bergauf einen Weg.
Am Nachmittag wollte ich noch die Pozos Azules anschauen, welche mit Combi oder zu Fuß leicht zu erreichen sind. Leider waren sie um 16 Uhr schon zu.
Nach 2 Nächten ging es auf nach Tunja.

Tunja

Nach einer kurzen Combifahrt kam ich in Tunja an. Das ausgewählte Hotel Casa Real liegt ganz in der Nähe des Busbahnhofes (86' Pesos DZ).

Sehenswert sind hier vor allem die Kirchen, davon gibt es mehr als genug. Jede hat ihre eigene Besonderheit. Den Tag verbrachte ich mit herumschlendern, Kirchen anschauen und essen. Ein gelungener Tag. :)
Morgen geht es weiter nach San Gil.

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