Sonntag, 19. Januar 2014

Cusco

Cusco

Die 10 Stunden Fahrt von Arequipa nach Cusco vergingen wie im Flug. Die Landschaft mit den kleinen Dörfern auf dem Weg ist einfach entzückend schön und der Preis von 40 Soles ist nicht zu schlagen!

Cusco erreicht man über eine staubige, holperige Straße. Das Bild bessert sich aber wenn man ins Zentrum kommt. Der Plaza de Armas mit den angrenzenden Plätzen ist wunderschön, genauso wie der Rest des historischen Zentrums. Jedoch muss man sich auf viele Touristen gefasst machen.
Dieses Mal bin ich zuerst im Casa Campesina (95 Soles) und danach im Tullomayo (50 Soles, etwas laut) abgestiegen. Beide haben Heizkörper und sind nur 2 Blocks vom Hauptplatz entfernt!

Cusco ist einfach toll. Es gibt super viel zu sehen. Direkt oberhalb von San Blas gibt es 4 Ruinen, welche man mit dem Combi erreichen kann. Am besten kauft man sich ein Touristenricket ( 140 Soles für 10 Tage) und erkundet so alle Ruinen. Außerdem kann man in der Nähe des Sonnentempels Pferde mieten (20-40 Soles).
Auch die Ruinen von Pisac kann man mit dem Bus (1 Std, 2,5 Soles) gut besuchen. Empfehlenswert ist es ein Taxi (20 Soles) bis zur Inkaruine zu nehmen, da es vom Ort 4 km steil bergauf ist. Die Terrassen sowie die Ruinen sind sehenswert. Allerdings sollte man erst Mittags ankommen, da ab dann die Touristenbusse langsam wegfahren. Wir waren zum Schluss alleine. Man kann von dort aus einen schönen Weg zurück ins Dorf gehen. Dieser führt einen über den Tempel in dem die Inka die Sonne angebunden haben, bis über die Terrassen hinunter ins Dorf!

Am nächsten Tag besuchte ich Tipon. Auch hier fährt ein Bus/Combi (2,5 Soles) und man wird an der Hauptstraße vor dem Dorf rausgeschmissen. Auch hier warten die Taxifahrer (10 Soles pro Auto) und bringen einen zu den Ruinen. In Tipon gibt es weniger Touristen und ich war mal wieder alleine. In der Hochsaison ist es sicherlich nicht so ruhig, aber in der Nebensaison, mit einigen Wolken und etwas Glück kann man sich wie der erste Entdecker fühlen. Auch in dieser Ruine gibt es viel zu erkunden. Die Terrassen mit den Wasserelementen sind schön anzuschauen. Die abenteuerlustigen folgen einfach einmal dem Inka Kanal und landen mitten in den Feldern und Hängen oberhalb der Ruine. Hier ist der Weg nicht immer so leicht zu finden und die Stachelpflanzen muss man mit Geschick umgehen, aber man fühlt sich wie ein Abenteurer, der auf den alten Inkaspuren wandelt! Der Tag verging mal wieder wie im Flug und am nächsten Tag ging es weiter Richtung Machu Picchu im den Ort Urubamba.

Zu erwähnen ist noch mein Lieblingslokal in Cusco zum Frühstücken:

Talleres Qosqo Maki (Av Tullomayo 465)
Café, Saft und 1-2 französische Backwaren 12 Soles (Zimt- und Rosinenschnecken waren meine Favoriten)

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