Samstag, 7. Dezember 2013

Leymebamba - Chachapoyas

Leymebamba

Nach einer 10 Stunden Fahrt, die um 4 Uhr in der früh begann, kam ich endlich in dem verschlafenen Bergdorf Leymebamba an. Die Fahrt war atemberaubend, wenn auch leicht gefährlich mit dem engen Bergstraßen. Die Zeit verging jedoch wie im Fluge, da ich mich garnicht satt sehen konnte an den Bergen, die einfach nicht enden wollen!

Eigentlich wollte ich dort im Hostal Laguna de los cóndores absteigen, doch leider gab es das nicht mehr oder es wurde renoviert. Jedenfalls konnte ich weder die Tour zur Lagune de los Condores machen, noch konnte ich dort schlafen. Also besuchte ich am nächsten Tag das Museum, welches wirklich toll war! Allerdings ist der Ort bzw. generell die noerdlichen Berge in der Regenzeit nicht zu empfehlen. Erstens ist die Fahrt dorthin, ueber die engen Strassen aufgrund von Erdrutschen sehr gefaehrlich, zum anderen regnet es sehr, sehr viel!

Danach ging es wieder mit dem Lokalbus nach Chachapoyas.

Chachapoyas

Eigentlich wollte ich nur 2 Nächte bleiben und es wurden dann doch 4. Hier gibt es einfach so viel zu sehen. Die Stadt an sich ist sehr sicher und hat eine bezaubernde Fußgängerzone.

Dieses Mal bin ich im Backpackers Chachapoya (18 Soles dorm) angestiegen. Eins sehr nettes Hostel. Der Besitzer spricht englisch und die Wäsche ist Express und nur 4 Soles das Kilo. Sie verkaufen auch Touren, die den gleichen Preis haben wie bei einer Reiseagentur.

Ich hab 2 Ausflüge gemacht. Der erste ging nach Kuélap einer alten Chachapoya/Inka Ruine( Tour 35 Soles + 15 Soles Eintritt). Die ist noch super erhalten und die einheimischen nennen es das kleine Machu pichu. Natürlich ist das etwas übertrieben, aber es ist auf jedenfalls sehenswert.
Der zweite Ausflug ging in eine Höhle und Sarkophagen in Karagia. Die Höhle war ein Abenteuer mit den wunderschönen Stalagmiten und dem Schlamm. Auch die Sarkophage waren toll. Allerdings geht man dort hin, schaut und geht wieder zurück (Tour 50 Soles + 2*5 Soles Eintritt). Der Guide sprach beide Male gut englisch. Eigentlich wollte ich noch den Wasserfall Gotca sehen, da er der größte in Peru ist, aber mir ging die Zeit aus.
Am letzten Tag besuchte ich noch eine Spanish Schule. Der Lehrer Julio ist super. Er hat eine tolle Methode zu unterrichten und die Stunde kostet nur 15 Soles.

Man erreicht ihn unter: schola.linguae.sl@gmail.com

Die Schule ist zwar etwas renovierungsbedürftig aber er macht alles wieder wett. Nachdem ich schon eine nicht so gute Sprachschule besucht habe, war ih jetzt wirklich begeistert. Schade, dass ich weiterreise aber jetzt möchte ich erst einmal was von der Welt sehen.
Aber vielleicht komme ich ja zurück!

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